CDU Trier-Stadt

Wahlkreisvertreterversammlung zur Aufstellung des Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Trier

Polizeidirekter Dominik Sienkiewicz geht als CDU-Bundestagskandidat im Wahlkreis Trier (202) ins Rennen

Trier. Die gemeinsame Delegiertenversammlung der CDU-Kreisverbände Trier-Stadt und Trier-Saarburg hat am Samstag 23.11.2024 in Newel-Butzweiler mit einem deutlichen Votum Dominik Sienkiewicz (46) als Kandidaten im Wahlkreis 202 aufgestellt. Seine inhaltlichen Schwerpunkte werden die Themen innere Sicherheit, Migrationspolitik, deutlich verbesserte Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sowie eine ambitioniertere Familien- und Bildungspolitik sein.

Der 46-jährige Polizeidirektor in leitender Funktion Dominik Sienkiewicz hielt am Samstag bei der bereits im Oktober terminierten Delegiertenversammlung eine flammende Rede vor den 76 Delegierten. Der gebürtige Trierer lebt mit seiner Ehefrau und den vier gemeinsamen Kindern im Schulalter in Trier-Olewig. Als junger Erwachsener war er selbst in Sportvereinen aktiv und hat in ganz unterschiedlichen Umfeldern Erfahrungen gesammelt, beim Boxen in Trier-West oder andererseits beim Geige spielen. Heute ist er als Familienvater von Trittenheim bis Saarburg und von Hermeskeil bis Godendorf auf Sportplätzen und Turnhallen mit seinen Kindern unterwegs – sei es beim Fußball, beim Tischtennis oder beim Ballett.

Mit der Erfahrung aus über 25 Jahren im Polizeidienst liegt Sienkiewicz‘ inhaltlicher Schwerpunkt auf dem Thema innere Sicherheit und Migration, das Umfragen zufolge die Menschen aktuell mit am meisten beschäftigt. Ob Streifendienst in unterschiedlichen Ecken der Region und im Land oder später in Leitungsfunktionen konnte er Erfolge, aber vor allem auch Fehlentwicklungen über viele Jahre hautnah erleben. Hieraus leitet sich sein unbedingter Wille ab, „dass der Rechtsstaat Deutschland geltendes Recht endlich wieder anwenden muss“. Aus eigener Erfahrung kann er sagen wie gute Integration gelingt, aber gleichzeitig auch den Finger in die Wunde legen, wenn es darum geht „Migration wieder zu steuern“ und „eine Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme zu verhindern“. „Das Bürgergeld ist in vielen Fällen wie der Saft der verbotenen Frucht: hat man einmal davon gekostet, wird es immer schwieriger, geregelte Arbeitsverhältnisse schmackhaft zu machen“, kritisiert er die Entwicklung unter der Ampel-Regierung.

Dieser Punkt spielt zugleich eine Rolle für den Einsatz von Sienkiewicz für deutlich verbesserte Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Das Bürgergeld macht manchen Branchen besonders bei der Einstellungssituation zu schaffen. Vor allem aber möchte er durch Entlastungen und Entbürokratisierung den Unternehmen wieder mehr Spielraum geben. „Bei den ohnehin viel zu hohen Energiepreisen, die es zu senken gilt, müssen doch die Unternehmenssteuersätze endlich attraktiver und gesenkt werden!“, gibt sich der Trierer entschlossen. Bürokratische Hürden über alle Branchen hinweg sind ihm ein massiver Dorn im Auge, denn „oftmals legen wir in Deutschland noch eine Schippe auf die ohnehin schon hohen Anforderungen der EU drauf und schaden damit dem Wirtschaftsstandort Deutschland massiv“. Mit Blick auf unsere Region nennt er den Abschluss unvollendeter Infrastrukturprojekte und vor allem die auf EU-Ebene ungleichen Wettbewerbsbedingungen für die Landwirtschaft: „Wir können nicht immer von regionalen Produkten sprechen und unsere Landwirte dann in einer Weise belasten, dass die Kosten deutlich höher als in anderen europäischen Ländern werden!“

Als Familienvater möchte sich Sienkiewicz für eine ambitioniertere Familien- und Bildungspolitik stark machen. „Es kann doch nicht sein, dass wir im Jahr 2024 ein Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern im Bereich Bildung haben. Die Leidtragenden sind dabei doch unsere Kinder. Wenn wir in Zukunft stärker werden wollen, müssen wir Synergien über alle Ebenen nutzen!“. „Wir müssen auch jetzt schon anfangen, auch Landesthemen zu schauen: bei manchem Schulgebäude kann man inzwischen den Eindruck gewinnen, dass es nur noch durch die Farbe zusammengehalten wird!“, gibt er schockiert Einblick in seine Erfahrungen. Familien müssen gefördert werden, es darf nicht der Eindruck entstehen, dass sie bei der Priorisierung angestellt werden. „Etwa 300.000 fehlende Kita-Plätze in Deutschland sprechen eine klare Sprache“, bemängelt der politische Quereinsteiger.

Denn Sienkiewicz steht auch für den Aufbruch der momentan durch die CDU geht – auf Bundesebene, aber auch in Trier. Er ist sicherheitspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der CDU Trier. Im Juni wurde er auch in den Trierer Stadtrat gewählt. Dabei ist er aber erst seit 3 Jahren CDU-Mitglied und sieht vieles noch mit einer deutlich neutraleren Brille, aber ist dennoch klar und unmissverständlich in seinen Analysen. Dabei kann er auch glaubhaft Versäumnisse der CDU aus den letzten Jahren benennen und möchte bei Verbesserungen tatkräftig unterstützen. Dies hat er in den letzten Jahren selbst schon unter Beweis gestellt, wie bei der Gründung eines deutsch-ukrainischen Vereins zur Unterstützung der Ukraine nach Ausbruch des Angriffskriegs von Seiten Russlands.

„Unser Wahlkreis Trier war immer ein konservativer Wahlkreis und wird es auch wieder werden. Gemeinsam werden wir uns für eine bessere Politik für diesen einsetzen. Und ich bitte um Ihr Vertrauen, um letztlich Trier-Saarburg und Trier wieder eine starke Stimme in Berlin zu geben!“, zeigt sich Dominik Sienkiewicz kämpferisch.