CDU Trier-Stadt

Trier darf keine Kiffermetropole werden!

Kreisvorsitzender Albrecht positioniert sich zum Antrag der Linken

»Die CDU Trier lehnt Bestrebungen, nach welchen sich Trier als Modellregion im Zusammenhang mit Cannabis-Verkauf bewerben solle kategorisch ab!« erklärt Kreisvorsitzender Thomas Albrecht. »Das wäre unverantwortlich« Mit diesen Worten reagierte er auf entsprechende Meldungen in den Medien, nach denen die Fraktion der Linken einen solchen Vorstoß planten und unter anderem Cannabis-Verkaufsstellen für Trier forderten.

 

»Die CDU Trier lehnt Bestrebungen, nach welchen sich Trier als Modellregion im Zusammenhang mit Cannabis-Verkauf bewerben solle kategorisch ab!« erklärt Kreisvorsitzender Thomas Albrecht. »Das wäre unverantwortlich« Mit diesen Worten reagierte er auf entsprechende Meldungen in den Medien, nach denen die Fraktion der Linken einen solchen Vorstoß planten und unter anderem Cannabis-Verkaufsstellen für Trier forderten.

Die verheerenden negativen gesundheitlichen Folgen von Cannabis-Konsum seien nach wie vor nicht zu unterschätzen. Albrecht verwies auf eine Stellungnahme des Präsidenten der Ärztekammer Rheinland-Pfalz, Günther Matheis, der sich über diese Pläne empört gezeigt hatte. Diesen Ausführungen eines Fachmannes könne man sich nur anschließen. Über die derzeitige Drogenpolitik der Bundesregierung könne man deshalb nur fassungslos den Kopf schütteln.

Völlig vernachlässigt werde im Übrigen ein anderer Aspekt: Selbst wenn es solche legalen Abgabestellen oder entsprechende Social-Clubs gäbe, müssten diese streng kontrolliert werden, um die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen. Es ist überhaupt nicht absehbar, wo die Stadt Trier entsprechendes Personal hernehmen solle. Das Ordnungsamt sei jetzt schon völlig überlastet. Unabsehbare Folgen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Trier seien zu befürchten.

»Die CDU Trier wird nicht zulassen, dass in unserer Stadt bald Zustände wie derzeit in Amsterdam herrschen! Trier darf keine Kiffer-Metropole werden!«, meinte Albrecht abschließend.