CDU Trier-Stadt

Horte erhalten - Ehrenamt stärken

Sozial- und Gesundheitspolitik hat hohen Stellenwert in der CDU Trier

Sozial- und Gesundheitspolitiker/innen der CDU Trier setzten sich unter Leitung von Jutta Albrecht zusammen und erarbeiteten das Programm für die Kommunalwahl 2024. Das, was die Menschen bewegt, was sie in Trier im Sozialen, in der Gesundheitspolitik noch stärker berücksichtigt haben wollen, was wir als CDU Stadtratsfraktion konkret umsetzen sollen.

Im Sozialen ist die Stärkung des Ehrenamtes wichtig, denn immer weniger Menschen sind bereit, sich für die Gesellschaft unentgeltlich einzubringen. An einem »Tag der Vereine« sollen sich daher am landesweiten Ehrenamtstag am 3. September aktive Vereine in Trier öffentlich präsentieren und so für sich und die gute Sache, die sie vertreten, werben. Wenn ab 2026 für die Eltern der rechtliche Anspruch auf die Ganztagsbetreuung in der Grundschule umgesetzt wird, setzt sich die CDU weiter dafür ein, dass neben der Betreuenden Grundschule auch die gute pädagogische Arbeit der Horte in Trier weiterhin gesichert wird, damit den Eltern die Vielfalt der Betreuung erhalten bleibt. Trier muss noch kinderfreundlicher werden: die CDU engagiert sich daher für eine Ausweitung der Ferienangebote und für die Schaffung von mehr Räumen für Kinder in der, indem man u.a.  Wipptiere installiert. Trier hat die Solidarkarte, die Menschen mit geringem Einkommen gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Wir fordern die Einführung der Familienkarte auch in Trier, die es seit 2022 in Rheinland-Pfalz gibt. Sie ermöglicht es allen Familien, in deren Haushalt mindestens ein Kind unter 18 Jahren lebt, Vergünstigungen zu erhalten und Zugang zu Beratungsangeboten in Notsituationen.

Einen Schwerpunkt legt die CDU auf die Etablierung und den Ausbau generationenübergreifender Maßnahmen in Trier. Wir setzen uns für die »sorgende Gemeinschaft« in den Stadtteilen ein. Dazu gehören die Ausweitung der Gemeinwesenarbeit, ein gutes Gesundheits- und Präventionsnetz , das die Ansiedlung von Hausärzten vorsieht, denen eine gute Infrastruktur in den Stadtteilen geboten werden muss, eine 24h Versorgung in der Pflege, Serviceleistungen wie Mittagstisch und Hausmeisterdienste und bedarfsgerechte Wohnen.

Mit seinen mehr als 6300 Beschäftigten ist der Gesundheitssektor in Trier einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Die Stadt muss daher zu einer Gesundheitsstadt ausgebaut werden, es ist eine öffentliche Aufgabe, sich um die Gesundheit in Trier zu kümmern. Wir unterstützen den Weiterausbau des Medizincampus, um den Fachkräftemangel zu minimieren. Der Gesundheit muss aber auch im täglichen Leben in der Innenstadt beigemessen werden, durch die Einrichtung von niedrigschwelligen Beratungsstellen, vor allem für Kinder und Jugendliche, durch sportliche Erlebnisräume in leerstehenden Räumen. Die CDU setzt sich für die Ausweitung der Pflegestützpunkte in Trier ein, welche eine große Hilfe für Menschen sind, die Angehörige pflegen. Wir regen für die Stadt und die Region eine niedrigschwellige Notfallversorgung an. Als große Verbesserung sehen wir die Einrichtung einer Hotline an, bei der gezielt Auskunft gegeben wird, welche Einrichtung für die akute Situation zuständig ist. Das würde die Notfallaufnahmeeinrichtungen entlasten. Und da nach der Pandemie vor der Pandemie ist, müssen die während Corona eingerichteten Strukturen jederzeit wiederhergestellt werden können.